Die Quinta do Mosteiro de São Jorge, ein 37 Hektar großes Anwesen, das aus einer Reihe von Gebäuden mit unverwechselbarem Charakter und einem ausgedehnten Wald- und Bewässerungsgebiet am Südufer des Flusses Mondego besteht, verbindet die Vorteile einer idyllischen Umgebung mit der Nähe zur Stadt Coimbra und ihrer Weltkulturerbe-Universität.
Der städtische Teil des Anwesens hat eine bebaute Fläche von rund 6.500 m², die in drei verschiedene Körper unterteilt ist, darunter der Kreuzgang, die Kirche, das Refektorium der Mönche, eine kleine Kapelle neben der Mönchszelle sowie ein großer Eckbalkon aus dem 17. Jahrhundert mit herrlichem Blick auf den Mondego, barocke Fliesen im gesamten Gebäude und ein Gemälde von André Gonçalves aus dem Jahr 1751.
Obwohl die Gründung des Klosters des Heiligen Georg geheimnisumwittert ist, wird es durch wundersame Legenden in das frühe 11. Jahrhundert versetzt und in der Mitte des folgenden Jahrhunderts von den Chorherren des Heiligen Augustinus bewohnt.
Mit Ausnahme der Zeit zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, als es sich in den Händen der Jesuiten befand, blieb das Kloster bis 1834 im Besitz der Augustiner, als das Aussterben der religiösen Orden dazu führte, dass die Quinta und das Kloster in die Hände von Privatpersonen übergingen, was einen Weg des langsamen und fortschreitenden Verfalls des Gebäudes einleitete. was sie in einen Zustand des fast völligen Ruins brachte.
Im Jahr 1999 erwarb das Kloster des Heiligen Georg die Quinta und begann mit einer umfangreichen und umfassenden Kampagne, um sie an die Bedürfnisse der Universitätsschule Vasco da Gama anzupassen, die dort bis Ende 2013 tätig war.
Sehr interessant für eine touristische Investition aufgrund seiner Lage, seiner bebauten Fläche und seines historischen, architektonischen und landschaftlichen Wertes.
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